Unserer fünften Klassen verbrachten in ihrer ersten Schulwoche jeweils einen tollen Tag im Alfred-Delp-Haus, um sich bei gemeinsamen Spielen näher kennen zu lernen und als Team zusammen zu wachsen. Nach einem gemeinsamen Frühstück ging es los mit Spielen aller Art, bei denen nicht nur Geschicklichkeit und Teamgeist gefordert war, sondern auch der Spaß nicht zu kurz kam.
Für 74 Schülerinnen und Schüler begann nun ein neuer Abschnitt in ihrer Schullaufbahn.
Gespannt und voller Aufregung hatten sie am 21.08.24 ihren ersten Schultag an unserer Schule.
Bei einer kurzen Feier in der Aula des Schulzentrums begrüßte Frau Strube die neuen Mitglieder unserer Schulgemeinschaft herzlich und wünschte ihnen einen guten Start für die kommenden Schuljahre.
Schülerinnen und Schüler der Klassen 6 begrüßten auf ihre eigene Art: zunächst in vielen verschiedenen Sprachen, dann in der Sprache, die uns allen gemeinsam ist, mit Musik.
Dann ging es endlich in die eigene Klasse, wo die neuen 5er von ihren Klassenlehrerinnen und –lehrern in Empfang genommen wurden, während die Erziehungsberechtigten sich auch schon mal bei einem Kaffee kennenlernen konnten.
Zum Abschluss traf man sich auf dem Schulhof, wo alle Kinder darauf warteten, ihre bunten Luftballons steigen zu lassen, an die sie Zettel mit ihren eigenen guten Wünschen für dieses Schuljahr gebunden hatten. Hoffen wir, dass viele dieser Wünsche in Erfüllung gehen!
Ziel dieser Projektwoche war es, entweder ein funktionales und artgerechtes Igel- oder ein Vogelhaus zu bauen. Den Schülern standen hierfür die Baupläne sowie die Rohmaterialien zur Verfügung. Alleine oder in Kleingruppen wurde also fleißig abgemessen, gesägt, geschliffen, gebohrt, geschraubt, geleimt und gedübelt. Die so entstandenen Häuser sollen Igeln und heimischen Vögeln einen sicheren Brut- und Schutzraum bieten und finden u.a. auf dem Schulgelände am Steinweg ihren Einsatz.
Eine Woche voller Geschichte, das erwartete uns in der Projektwoche. 23 Schülerinnen und Schüler wollten mehr über die Vergangenheit ihre Heimatstadt Brilon erfahren.
Wir starteten mit einer Altstadtführung von Frau Held-Wiese vom Haus Hövener in die Projektwoche. Dabei konnte so manches Mysterium gelüftet werden. Warum wurde ausgerechnet in Brilon eine Stadt gegründet? Warum war es so wichtig, das Brilon im 13. Jahrhundert zu einer echten Stadt wurde? Welche Meilensteine zeigen sich bis heute im Altstadtkern? Welche Relikte haben die Zeit überdauert und sind bis heute in Stein und Balken gemeißelt? Und vieles mehr.
Am Folgetag erkundete jedes Mitglied ein historisches Briloner Gebäude und stellte es in Form eines Plakates vor:
Am dritten Tag reisten wir 380 Millionen Jahre in die Vergangenheit: Bedingt durch die Plattentektonik lag das heutige Brilon am Äquator, das Klima war tropisch. Im flachen, sonnendurchfluteten Wasser des Devonmeeres entwickelten sich Korallenriffe. Die Riffbewohner, vor allem Korallen und sogenannte Stromatoporen bauten mächtige Riffkörper auf.
Wo sind die Briloner Korallenriffe zu finden? Wie und wann sind sie entstanden? Wie sah unsere Landschaft zu Urzeiten aus? Wo lassen sich Korallen- und Muschelabdrücke entdecken? Welche Fossilien lassen sich in Brilon finden? Was sind die typischen Gesteine unserer Gegend? Welche Verkarstungsformen gibt es auf der Briloner Hochfläche? Auf einer fünfstündigen Exkursion über drei stadtnahe Korallenriffe („Drubbel“, „Hohe Anna“ und „Hölsterloh“) beantwortete Frau Held-Wiese uns diese Fragen und vieles mehr anschaulich, wie auch Spannendes über unseren Wald.
Eine neue Tasche, eine neue Möglichkeit „Tüddelkram“ aufzubewahren oder schöne Deko-Elemente: die hat jede:r gerne. Doch oft ist in diesen schönen und nützlichen Gegenständen Kunststoff enthalten.
Da stellt sich in Zeiten der Notwendigkeit nachhaltigen Handelns die Frage: „Geht das nicht auch ohne Kunststoff?“ „Ja, mit Stoffkunst“, ist die Antwort der Projektgruppe unter der Leitung von Frau und Herrn Bromisch im Rahmen der Projekttage an der Sekundarschule Brilon rund um das Thema „Unsere Zukunft gestalten: Gemeinsam für eine nachhaltige Welt“.
16 Schülerinnen, 17 Nähmaschinen, 2 Lehrkräfte, ganz viel Jeans-Stoff und jede Menge Kreativität – das erlebte man an den vier Projekttagen im Raum UG25 am Schulzentrum. Unter der kompetenten Anleitung von Frau Bromisch und unterstützt von Herrn Bromisch setzten die Schülerinnen das Motto „Stoffkunst statt Kunststoff“ praktisch um. Egal ob mit vorheriger Erfahrung oder ohne, die 16 Mädchen aus den Jahrgängen 5 bis 7 stellten an ihren Nähmaschinen einzigartige und nachhaltige Produkte aus ausrangierten Jeans her, denen dadurch ein neues und wiederverwertetes Leben eingehaucht wurde.
Neben individuell gestalteten Taschen, Deko-Elementen und Aufbewahrungsutensilien für „Tüddelkram“ oder Kopfhörer für sich selbst fertigten die Schülerinnen auch Produkte für den Verkauf im Rahmen der Präsentation aller Projekte an. Der Erlös kommt vollumfänglich der Finanzierung eines neuen Stolpersteins in Brilon zugute und dient der nachhaltigen Erinnerung an das Leben und Schicksal einer jüdischen Mitbürgerin oder eines jüdischen Mitbürgers aus Brilon zur Zeit vor und während der NS-Herrschaft.
Wir entscheiden, wie wir mit den Rohstoffen und Schätzen der Natur umgehen – setzen wir in Zukunft vermehrt auf Stoffkunst statt Kunststoff, denn es ist Zeit und möglich, umzudenken!
Schulzentrum | Steinweg |
Jahrgänge: 5-7 | Jahrgänge: 8-10 |
Zur Jakobuslinde 19 · 59929 Brilon | Steinweg 11 · 59929 Brilon |
Telefon: 02961 974644 Telefax: 02961 974645 |
Telefon: 02961 96370 Telefax: 02961 963718 |
E-Mail: info[at]sekundarschule-brilon.de |
1.Std: 7:45 - 8:30 Uhr | Mo, Mi, Do: 8 Stunden |
2.Std: 8:35 - 9:20 Uhr | Di und Fr: 6 Stunden |
3.Std: 9:35 - 10:20 Uhr | |
4.Std: 10:25 - 11:10 Uhr | |
5.Std: 11:25 - 12:10 Uhr | |
6.Std: 12:15 - 13:00 Uhr | |
Pause: 13:00 - 14:00 Uhr | |
7.Std: 14:00 - 14:45 Uhr | |
8.Std: 14:50 - 15:35 Uhr |