- Zukunftsvision
Unsere Vision bis 2025 ist die von noch größerer Offenheit bei der individuellen Ausgestaltung des Lernprozesses der einzelnen Schülerin / des einzelnen Schülers in Anbetracht der Heterogenität unserer Schülerschaft. Mehr Freiheiten in der Wahl des Lernortes, verschiedene Inputangebote, auch in jahrgangsübergreifenden Lerngruppen, weitere alternative Leistungsformate sind grundsätzliche richtungsweisende Überlegungen. Im Sinne unseres eingeschlagenen Weges, unseren Schüler*innen ihre ganz individuellen Lernwege zu ermöglichen und gleichzeitig das Schulleben als Gemeinschaft zu gestalten, zeigen sowohl die mit Lehrkräften durchgeführte Zukunftswerkstatt als auch die beiden Workshops mit Lehrkräften und Schüler*innen zum Schulteilneubau, dass wir noch nicht am Ende unseres Weges angekommen sind. Unsere Lernlandschaften sollen im Sinne des Raumes als dritten Pädagogen noch offener werden und mehr fächerübergreifendes Arbeiten ermöglichen. Der weitere Ausbau der Digitalisierung hin zu einem Endgerät für jede Schülerin / jeden Schüler ist dabei für uns notwendig, um in Kombination mit einer geeigneten Lernplattform zusätzliche Freiheiten im Lernprozess, z. B. hinsichtlich Materialbereitstellung („digitalisierte Kompetenzraster-Schränke“), Ergebnissicherung, Selbstkontrollmöglichkeiten oder auch Kommunikation, zu ermöglichen. Wie genau diese Umsetzungen bis 2025 aussehen werden, ist in einem Dialog mit allen am Schulleben Beteiligten auszuarbeiten. Die Abschaffung von Ziffernoten auf den Zeugnissen und das Ersetzen dieser z. B. durch Kompetenzrasterübersichten wäre für uns ein sehr großer Wunsch an die Kultusminister*innen, um so unserem pädagogischen Selbstverständnis und den Lernfortschritten und Begabungen der Schüler*innen stärker Ausdruck zu verleihen als es Ziffernoten können.